DIn den Industrieländern ist es Brauch geworden, die Arbeitsmärkte als den Ort zu betrachten, an dem Angebot und Nachfrage aufeinander treffen. In einem afrikanischen Umfeld, in dem Selbständigkeit und Kleinstunternehmen die dominierende Art der Integration in den Arbeitsmarkt darstellen, verschwimmt jedoch die Grenze zwischen Arbeitskräfteangebot und -nachfrage.
Informalität ist in Afrika die Norm.
Die Norm ist eine Grenze bewegend. Die Norm hat tatsächlich eine axiologische Dimension, die berücksichtigt und respektiert werden muss. Dies gilt auch für die afrikanischen Volkswirtschaften, die im informellen Sektor florieren[1]. In dieser Analyse gibt es keine Frage eine Entschuldigung für Ungezwungenheit, aber es als Alternative für integrative Entwicklung und Strukturwandel von Afrika zu präsentieren.
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